Ziele

Auszug aus dem Konzept für das
Stadtteilzentrum Triester Straße 66
A – 8020 Graz

3. ZIELSETZUNG

3.1. Zielgruppe/n

BewohnerInnen der Siedlungen entlang der Triester Straße – zwischen der Karlau und dem Zentralfriedhof, von der Herrgottwiesgasse bis zur Bahnlinie der ÖBB (S-Bahn)

3.2. Leitziele

Oberstes Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung des Stadtteils, die zur Steigerung der Lebensqualität der BewohnerInnen beiträgt und die Identifikation mit ihrem Wohngebiet unterstützt. Es soll eine offene Diskussions- und Gesprächskultur entwickelt werden, die die Vielfalt der Lebensstile und Kulturen einbezieht und ihre Entfaltung unterstützt. Erreicht werden soll dieses Ziel generationsübergreifend, vor allem durch die Mitverantwortung, Eigeninitiative, Kooperation und Nachbarschaftshilfe, sowie Hilfe zur Selbsthilfe der BewohnerInnen untereinander.

3.2.1. Global

  • Verbesserung der Lebensqualität der BewohnerInnen

  • am gesellschaftlichen Leben teilhaben, durch Schaffung von sozialer und kultureller Infrastruktur Reduzierung von Isolation

  • Förderung der Kommunikation durch Vernetzung

  • Informationspool zur Verfügung stellen

  • Eigenverantwortung der BewohnerInnen stärken durch Partizipation an der Gestaltung ihres Wohngebiets bzw. Stadtteils

  • Verbesserung des Rufs der Siedlungen

  • Förderung des sozialen Ausgleichs

  • nachhaltiger Umgang mit Ressourcen

  • durch Vernetzung der Institutionen Transparenz herstellen und verbessern

3.2.2. Teilziele

  • durch Schaffung von wohnortnahen Kommunikationsmöglichkeiten und Räumen für kulturelle/soziale Aktivitäten den sozialen Zusammenhalt fördern und stabile Nachbarschaftsnetze aufbauen

  • Freiflächen erhalten und entwickeln aktive BewohnerInnen-Gruppe/n initiieren

  • technische Ressourcen für Aktivgruppen organisieren

  • schnelle unbürokratische Abläufe entwickeln und fördern

  • durch Einzugsbegleitung Kontaktaufnahmen unterstützen

  • Konfliktprävention durch kontinuierliche Kontakte zu allen Schlüsselpersonen (Hausverwaltung, HausmeisterInnen) der Siedlungen und der Bewohnerschaft

  • Konfliktmanagement – wenn nötig auch mittels Mediation -anbieten

  • Vermittlung an und (wenn notwendig) Begleitung zu zuständigen Institutionen

  • Aufbau von generationsübergreifenden Kontakten

  • Ermöglichung eines aktiven, selbst bestimmten Lebens im Alter durch Angebote für Freizeit, Kultur und Bildung

  • vorhandene Ressourcen (öffentliche Räume, Angebote von anderen Initiativen vor Ort, …) erheben, publizieren und zur Nutzung animieren, Schaffung neuer Kommunikationspunkte

  • Stadtteilzeitung initieren, organisieren

  • neue Angebote entsprechend den Bedürfnissen der BewohnerInnen initiieren